Abschlussfahrt zum Eisenberg, September 2024
Der Eisenberg ist die höchste Erhebung des Knülls. Bisher waren
wir dort noch nicht, ergo es wird Zeit da mal hinzufahren.

Am Treffpunkt "Am Oval" in Wartenberg-Angersbach haben sich viele
schöne alte Mopeds eingefunden.
Den späten September Termin erkennt man an den langen Schatten die
die Sonne gegen 10:00Uhr noch wirft.
Es bietet sich an, gemütlich in der Sonne zu sitzen und das milde
Wetter zu genießen, doch jetzt wir erst mal gefahren, .....
..... das gemütliche kommt später und es wird garantiert nicht zu
kurz kommen.
Das Wetter ist ungewöhnlich mild, im Nachhinein wissen wir, das
war das letzte schöne Wochenende in diesem Jahr.
Wir hatten diesmal sogar eine Einzylinder BMW dabei, die ist aber
nur unwesentlich schneller als unsere Mopeds und ein wirklich
schöner Oldtimer.
Noch ein bisschen Fachgesimpel, .....
.... und es geht los!
Aber vorher noch das obligatorische Gruppenbild. 13 Personen und
einer der das Foto macht, also insgesamt 14 Mopeds.
Die Strecke führte uns nach Norden, an Lauterbach vorbei, bis ins
Knüllgebirge. Heim ging es weiter östlich durch Kirchhain Richtung
Schlitz. Die Mittagspause machten wir in Pford. Alles in allem,
rund 110km, schöne kleine Landstraßen.
Unterwegs machten wir auch mal eine Pause.
Hier am Waldrand, auf einem kleinen geschotterten Parkplatz, kann
man`s aushalten.
Kurz ausgetreten, .....
.....
oder geraucht, .....
..... ein bisschen unterhalten, .....
..... und schon ging es weiter, Richtung Eisenberg.
Oben auf der Passhöhe angekommen, bei 636m über NN, war nichts
los. (ja, hier in Hessen sind über 600 Meter sehr hoch,
Frankfurt zum Beispiel liegt nur bei ca.100m über NN, dafür sind
da die Häuser hoch)
Auf dem Parkplatz des Heussner-Haus waren wir alleine. Das liegt
auch daran, das die Gastronomie dort leider seit Anfang des Jahres
geschlossen hat.
Das war auch der Grund warum wir zum Mittagessen weiter bis Pford
gefahren sind, in der Nähe des Eisenbergs haben wir nichts
passendes gefunden.
Gegenüber sieht man noch einen großen Fernmeldeturm, deshalb war
der Handyempfang so weit draußen ausgesprochen gut.
Hinter dem Heussner.Haus steht noch der Borgmannturm. Ein
Aussichtsturm der, weil das Haus nicht geöffnet hat, nicht
bestiegen werden kann.
Weil das Streiflicht an dem Tag ziemlich hart war, haben wir hier
noch zwei Bilder in besserem Licht, einmal das Heussner.Haus .....
..... und einmal der Blick vom Eisenberg nach Westen, leider nicht
vom Aussichtsturm.
Noch schnell ein Gruppenbild gemacht. Damit man auch nicht
vergisst wie hoch man ist, wurde die Höhe dezent an`s Haus
geschrieben.
Dort oben stehen auch noch Gedenksteine, diese erinnern an
Persönlichkeiten aus dem 19ten Jahrhundert, Hier der vom Dichter
Eichendorff, den kennt aber heute keiner mehr, außer das hie und
da eine Straße so heißt. Ein Stückchen weiter steht noch der Stein
für Turnvater Jahn, der ist bekannter, aber den haben wir nicht
fotografiert.
Wir sind dann weitergefahren und im Landgasthof Porta in Pford bei
Schlitz eingekehrt.
Der hatte einen wunderschönen Freisitz und bei dem Wetter macht es
Sinn nochmal draußen zu sitzen.
Wir haben es uns gemütlich gemacht .....
..... und lecker was gegessen.
Wie man sieht, schmeckt es.
Den Abschluss haben wir bei Arnold gemacht, der wohnt in der Nähe
unseres Treffpunkts.
An seinem Anwesen fließt ein Bach vorbei und treibt eine alte
Wassermühle an.
Da wir generell an Technik interessiert sind, haben wir und die
Mühle angeschaut.

Es handelt sich um eine ehemalige Getreidemühle, .....
..... die heutzutage aber einen Stromgenerator antreibt.

Wie man sieht, kam die Mühle gut bei den Kollegen an.

Nach der Besichtigung waren noch diverse gekühlte Getränke
vorbereitet und wurden gerne angenommen.
Wir haben es uns bei Arnold noch gemütlich gemacht.

Es gab wie immer viel zu erzählen.

Weil das Wetter noch so schön war, haben wir später draußen die
Nachmittagssonne genossen.

Alles in allem wieder mal ein schöner Tag.
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